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Ich bin mutig, freundlich, hilfsbereit, schön, charmant, bekannt, lustig, sportlich, gesund, ambitioniert und realistisch.

Mein Umfeld prägt… Ich hoffe, die meisten von euch kennen das Sprichwort: „Zeig mir deine Freunde und ich zeig dir, wer du bist.“ Effektiv, besonders bei der Partnerwahl. Für mich hatte sich bestätigt, dass wenn du keinen ausgelassenen Chaoten im „amüsanten“ Freundeskreis deines Dates finden kannst, dann datest du den Chaoten wahrscheinlich. Kommt auf seinen Ruf an. Wenn die Freundesgruppe vernünftig ist, dann herzlichen Glückwunsch die Voraussetzungen stehen gut.

Ich gebe dir 10 Euro und du gibst mir deine Rolex! Maximal 11 Euro mehr ist sie mir nicht Wert. Klingt unfair und würde fast niemanden heutzutage passieren. Wir kennen den Wert der Dinge, die wir kaufen, doch wer legt sie fest und ab wann ist es unverschämt?

Eine meiner meistgestellten Fragen sind: Wieso funktioniert das einfach nicht? Und ich kann dann leider nur mit den Schultern zucken und nachfragen, woran es laut deren Meinung nicht funktioniert?

Vielleicht haben einige mein Artikel „Was ist Erfolg?“ gelesen, daher sollten wir wissen, dass Erfolg nicht ganz so einfach ist, wie angenommen. Es ist wie eine Reise, wo der Weg sich manchmal überschlagen kann, aber das Ziel gleichbleibt. Kombinieren wir das mit der Thematik Arbeit, wird es noch komplizierter.

Ich hatte mich ehrlich gesagt etwas gefürchtet diesen Beitrag zu schreiben. Ich dachte, dass das Endergebnis eindeutig schlecht werden würde, denn was ist schon Erfolg? Nehmen wir das Gegenstück…Misserfolg. Beide Begriffe sind ganz und gar von Gefühlen geprägt. Du tust etwas und das Ergebnis und dessen Bewertung, die du nicht unter Kontrolle hast, entscheidet über dessen Ausgang. Klingt unfair, unkontrollierbar, muss es aber nicht.

Wir gehen krank zur Arbeit, denn ohne uns läuft der Laden nicht. Wenn es dann wirklich nicht mehr geht und wir für zwei Wochen weg sind…oh Wunder läuft der Laden trotzdem

Was sind schon Gewohnheiten? Sie sind schön. Sie sind vertraut, aber vor allem sind sie sicher. Sie machen uns Blind und scheu wie Pferde. Deine Talente sind deine Waffen, die du für die Gewohnheit einsetzen sollst. Genau wie alle anderen. Nur sind wir nicht wie alle anderen.

Versetze dich in deine Kindheit. Was war das Erste, was du wolltest? Und was war das Letzte? Bei mir war es klar. Mein fünfjähriges Ich wollte irgendwann eine Prinzessin sein mit den imposanten Kleiderschränken und den zigtausenden Kleidern. Nur wurde ich irgendwann erwachsen. Mir wurde eingetrichtert, dass der Wille nicht zählt, aber man selbst soll zahlen.

Was hat „Und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende“ mit Geld zu tun? Geld ist unser täglicher Begleiter, der uns leider viel zu oft nicht wohlgesonnen scheint. Manchmal verlässt er uns, wie unsere erste große Liebe und manchmal bleibt er uns erhalten, wie ein treuer Hund, der nur manchmal etwas stiften geht. Nur wo liegt die Verbindung?